Der studierte Theaterwissenschaftler, Philosoph und Germanist Achim Amme, den man neben seiner Arbeit als freier Autor (u.a. für die SZ) auch als Schauspieler aus Fernsehproduktionen wie Tatort, Bella Block oder Großstadtrevier kennt, präsentiert in seinem Buch „Der Amme. Poet“ unveröffentlichtes aus vier Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts. Was hat Bestand, was kann entstaubt, was kann getrost in die Tonne getreten werden?
Beim Öffnen eines alten Computers ließ sich auf den Tag genau feststellen, wann die Gedichte geschrieben wurden. Warum also nicht jedem Gedicht einen Tagebucheintrag zuordnen und vier Jahrzehnte Lyrikproduktion in einen persönlichen wie zeitgeschichtlichen Rahmen stellen?
Damit „... wird das Lesen zu einer Zeitreise, man fühlt die jeweilige Betriebstemperatur der Bundesrepublik in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhundert: Politisch. Lustig. Gut.“ schreibt Petra Haase in den Lübecker Nachrichten.
Zwischen den Texten streut der Autor auch immer wieder eigene Songs und Chansons ein.
Zeit & Ort
22.08.2024 | 19:30
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